Gregory Porter zählt zu den beliebtesten zeitgenössischen amerikanischen Jazzkünstlern. Seine Musik ist zeitlos und zugleich aktuell. Im Laufe seiner Karriere hat er immer wieder bewiesen, wie mühelos er Genres überschreitet und Zuhörer aller Gesellschaftsschichten verbindet.
Afra Kane verbindet ihre klassische Klavierausbildung mit Elementen aus Jazz, Soul, R&B und Future Funk zu einem einzigartigen, cineastischen Sound. Die Gewinnerin des Montreux Jazz Talent Awards fasziniert mit ausdrucksstarker Stimme und facettenreichen Kompositionen.
Vanessa Collier verbindet Old-School-Soul, R&B und Blues mit kraftvollen Saxophon-Soli und Bläserarrangements im Memphis-Soul-Stil. Die preisgekrönte Musikerin und Songwriterin, die bereits mit Joe Louis Walker tourte und beim Chicago Blues Festival begeisterte, wurde zwölfmal für den Blues Music Award nominiert und gewann ihn viermal.
Jimmy Reiter zählt zu den besten Gitarristen der europäischen Bluesszene und hat bereits mit Größen wie Louisiana Red und Larry Garner gespielt. Mit seiner Band begeistert er europaweit und wurde mehrfach ausgezeichnet, darunter mit dem Preis der deutschen Schallplattenkritik und dem German Blues Award. Sein aktuelles Album "Live" zeigt eindrucksvoll, warum er als einer der besten zeitgenössischen Blueskünstler gilt.
Billy Cobham zählt zu den bedeutendsten Drummern des Jazz und Fusion. Nach frühen Erfolgen unter Horace Silver und Miles Davis prägte er mit dem Mahavishnu Orchestra und seinem Debütalbum "Spectrum" (1973) einen einzigartigen Stil zwischen Jazz, Rock und Funk, der bis heute nachwirkt.
2012 fanden sich fünf High-School-Musikstudenten in einer kleinen Garage in Angoulême zusammen, um ihre Leidenschaft für afroamerikanische Rhythmen auszuleben. Beeinflusst von Künstlern wie Prince, Ghost-Note und D'Angelo kombinieren die Lehmanns Brothers funkige Grooves mit jazzigen Harmonien und einer Prise Hip-Hop-Ästhetik.
Mit seiner glanzvollen Karriere, die vor über 30 Jahren begann, gilt Kenny Garrett zweifellos als einer der brillantesten und einflussreichsten lebenden Meister des modernen Jazz. Seine neueste Veröffentlichung, "Sounds From The Ancestors", ist ein facettenreiches Album von intellektueller Klarheit, klanglicher Genialität und emotionaler Tiefe.
Gemeinsam mit OJKOS präsentiert der aus Burghausen stammende Komponist und Trompeter Richard Köster neue Werke, inspiriert vom Kontrast zwischen alter und neuer Heimat: Blasmusik mit viel Blech trifft auf nordische Ruhe.
Der diesjährige Gewinner des Nachwuchs-Jazzpreises ist das Trio Anaphora aus Belgien. Sie gestalten den Auftakt des Jazzfestivals in Burghausen mit einer Reihe von Konzerten, die im Rahmen der 54. Jazzwoche übertragen werden.
BR | 2025 | 10 Konzerte
Alle Konzerte sind Mitschnitte der 54. Internationalen Jazzwoche Burghausen aus der Wackerhalle in Burghausen.
Produktionsleitung: Florian Popp
Redaktion: Roland Spiegel, Ulrich Habersetzer, Laszlo Molnar
Leitung: Beate Sampson
Eine Produktion von BR Klassik für den BR, Bayerischer Rundfunk