Wasser durchdringt alles, hält alles im Fluss. Eine Ausstellung im Arp Museum in Remagen zeigt nun anhand von rund 50 Meisterwerken eine Geschichte des Wassers. Berit Hempel hat die Ausstellung besucht.
Um erzählen zu können, sei es wichtig, anderen und sich selbst zuzuhören. Das sagt der erfolgreiche Schriftsteller Hanns-Josef Ortheil, der seit drei Jahrzehnten an der Universität Hildesheim literarisches Schreiben lehrt.
In Bonn wurde vom Kunstmuseum Bonn gemeinsam mit der Telekom der erste "Human AI Art Award" an die Künstlerin Laura Lee McCarthy für ihre Arbeit zwischen Kunst und KI verliehen. Claudia Dichter hat die Künstlerin getroffen.
Umbauen statt neu bauen, weniger Wohnfläche, mehr Klimaschutz – so stellt sich Architekt und Designprofessor Friedrich von Borries die Zukunft vor. In seinem aktuellen Buch "Architektur im Anthropozän“ entwirft er ein neues Bild des Architekturberufs.
Die Menschen sind müde, die Aushandlungsprozesse anstrengend geworden und die Zustimmung zu extremen Positionen nimmt zu. Hilft es da, besser zu kommunizieren? Eine Frage der Kultur von Jörg Biesler: Brauchen wir mehr Redekunst in der Politik?
Die Bundesregierung will Zuschüsse für die Produktionshäuser streichen. Das hätte schwere Auswirkungen auf die internationale und multikulturelle Arbeit. Der Bruch der Koalition macht die Lage noch schwieriger: Stefan Keim berichtet.
KI-Systeme sind mittlerweile Alltag für viele. Welches Interesse steckt hinter diesen KI-Systemen und wie kann eine demokratische Gesellschaft verantwortlich damit umgehen? Dazu ein Interview mit der Professorin Mercedes Bunz vom King’s College.
Während des Studiums in Schottland lernt John von Düffel die Asketin Fiona kennen. 35 Jahre später trifft er sie wieder, mit den Fragen: Wie leben wir richtig? Wie viel Konsumverzicht ist möglich? Ein Gespräch mit dem Autor über sein neues Buch.
Der Kunstmarkt kennt Höhen und Tiefen. Aktuell klagen viele Galeristinnen und Galeristen über sinkende Umsätze, in New York haben sogar einige Galerien dicht gemacht. Scala spricht mit Silke Hohmann von der Kunstzeitschrift Monopol.
Musikstar Herbert Grönemeyer hat der CDU untersagt, seinen Hit "Zeit, dass sich was dreht" im Wahlkampf von Friedrich Merz zu nutzen. Aber dürfen die Künstler das verbieten? Sebastian Wellendorf hat recherchiert, wer über die Verwendung von Kunstwerken in der Öffentlichkeit bestimmen darf.
Zu 75 Jahren Grundgesetz untersucht Historikerin Ute Frevert in ihrem neuen Buch, welche Gefühle die Deutschen für ihre Verfassung hegen - zwischen Gleichgültigkeit, Liebe und manchmal auch Verachtung. Ein Gespräch mit der Autorin.
In seiner Düsseldorfer Nachkriegskindheit habe Architektur gefehlt. In seinen Filmen wurden Häuser, Städte und sogar öffentliche Toiletten zu Miterzählern. Dafür wurde Wim Wenders jetzt vom Deutschen Werkbund geehrt. Cornelia Wegerhoff berichtet.
Mit "Pulp Fiction" hat Quentin Tarantino vor 30 Jahren einen Kultfilm gedreht. Auch der Soundtrack hat damals neue Maßstäbe gesetzt. Sebastian Wellendorf berichtet.
Streiten über Geschmack macht keinen Sinn. Es verletzt, beschämt und führt zu nichts. Stimmt das so? Zumindest in der Kunst offenbar nicht. Denn gestritten wird immer, und es kann sehr produktiv sein, sagt Literaturwissenschaftler Johannes Franzen.
Im Urlaub verständigen wir uns beinahe selbstverständlich mit Übersetzungs-Apps, meist ausgestattet mit Künstlicher Intelligenz. Doch wie beeinflusst die KI die Arbeit der literarischen Übersetzer:innen? Aysegül Acevit hat nachgefragt.
Alle älteren Folgen von Scala sind hier in der Audiothek zu finden.
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