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Orte und Worte – Inspirations-Orte für Literaturschaffende

Podcast

Orte und Worte: Literaturschaffende an ihren Lieblingsorten

Ein Buch, ein Ort, eine Begegnung: Wir sprechen mit Autorinnen und Autoren über ganz persönliche Themen, ihre aktuellen Bücher, das Schreiben und die kreative Arbeit. Und das immer an einem ungewöhnlichen Ort.

Mit Gábor Fónyad am Wiener Flughafen

War das alles? Was will ich von meinem Leben? Was kommt noch? Das sind Fragen in der Mitte des Lebens. Und die stellen sich auch die Protagonisten im neuen Roman des Österreichers Gábor Fónyad, der eigentlich Lehrer und Universitätslektor ist. Aber als Vater von zwei kleinen Kindern weiß er ebenso um die Untiefen des Familienlebens.

Im Roman stellt er die Fragen: Wann wird eine Ehe zur reinen Wir-AG? Wie lässt der Tanz um die Kinder Beziehungen so erodieren, dass zwei Paare an unverhoffte Weggabelungen kommen? Trigger-Punkt im Roman ist ein gemeinsamer England-Urlaub mit Kindern – und Folgen.

"Was noch kommt" ist Gábor Fónyads dritter Roman. Er hat selbst ein Jahr in Brighton studiert und hasst Hitze. Typisch für den ungarisch-stämmigen Österreicher ist ein feiner, ironischer Ton, der ein Lachen provoziert, das einem im Hals stecken bleibt. Das zeichnete schon den Vorgänger "Als Jesus in die Puszta kam" aus.

Mit Katja Oskamp im Sportforum Hohenschönhausen

Wenn Katja Oskamp den Tag am Schreibtisch verbracht hat, dreht sie abends eine Runde im Sportforum Hohenschönhausen. Dort in der Nähe wohnt sie inzwischen, dort hat sie ihren neuen Roman fertig geschrieben: "Die vorletzte Frau". 20 Jahre ihres Lebens beschreibt Oskamp darin: wie sie Autorin wurde, warum sie als Fußpflegerin arbeitete und den Bestseller "Marzahn mon amour" schrieb. Vor allem aber geht es um die großen Liebe zu einem Schweizer Schriftsteller, um den Anfang, das Ende und die Zeit dazwischen, die sie selbst "Sex und Text" nennen.

Mit Anne-Dore schlendert Katja Oskamp durch das Sportforum und erzählt, warum sie ihre eigene Geschichte zur Verfügung stellt und dann auch wirklich alles sagen muss, warum es sinnvoll ist, einander mit allen Schwächen zuzumuten und warum das Älterwerden und ihr Marzahn-Buch ihr zu einer anderen Freiheit verholfen haben.

Das Buch von Katja Oskamp: "Die vorletzte Frau", Ullstein Park, 208 Seiten, 22,00 Euro.
Der Ort: Sportforum Hohenschönhauen Sportforum Berlin und Sportkomplex Berlin Paul-Heyse-Straße

Die Autorin Katja Oskamp, Jahrgang 1970, ist in Berlin aufgewachsen und arbeitete u.a. als Dramaturgin. Von ihr erschienen "Halbschwimmer", "Die Staubfängerin" und "Hellersdorfer Perle". Das Buch "Marzahn, mon amour. Geschichten einer Fußpflegerin" war ein großer Bestseller und wurde mit dem Dublin Literary Award 2023 ausgezeichnet.

Im zweiten Wohnzimmer von Daniela Krien

Große Teile von "Mein drittes Leben" hat Daniela Krien im Café der Hugendubel-Filiale in Leipzig geschrieben, daher nennt sie es auch ihr "zweites Wohnzimmer". In ihrem neuen Roman erzählt die Bestsellerautorin von einer Frau, die ihre Tochter durch einen Unfall verloren hat, von den Phasen der Trauer und vom Finden eines langsamen Wegs zu einer Art Umgang. Mit Blick auf die Thomaskirche sprechen Anne-Dore und Daniela Krien über Figuren, die selbstständig werden, über die kraftspendende Energie des Schreibens, über die erstaunliche Stärke, die in einem steckt und über die große Frage, was dem Leben Sinn verleiht.

Das Buch von Daniela Krien, über das wir im Podcast reden Daniela Krien: "Mein drittes Leben", 304 Seiten, Diogenes Verlag, 26,00 Euro.
Der Ort: Café der Buchhandlung Hugendubel, Petersstr. 12-14, Leipzig.

Die Autorin Daniela Krien wurde 1975 geboren und lebt in Leipzig. Ihr Debüt erschien 2011: "Irgendwann werden wir uns alles erzählen" und wurde mittlerweile verfilmt. Es folgten "Muldental" (2014, Erzählungen), "Die Liebe im Ernstfall" (2019), "Der Brand" (2021). "Mein drittes Leben" ist ihr vierter Roman.

Mit Jackie Thomae im Haus des Rundfunks

Ist eine Frau ohne eigene Kinder unvollständig? Dieses Gefühl wird Marie-Claire und Anahita jedenfalls ständig vermittelt. Durch ihr Umfeld, die Medien, die Gesellschaft. Beide sind fast 40, erfolgreich, selbstbewusst und unabhängig, aber ständig werden sie bemitleidet, denn sie sind kinderlos und die berühmte biologische Uhr tickt, wenn es nicht sogar schon zu spät für sie ist Mutter zu werden.

Aber was wollen sie selbst? Und was passiert, wenn plötzlich eine einfache Pille Frauen mehr fruchtbare Zeit verschafft? Jackie Thomae entwirft in ihrem neuen Roman "Glück" ein Panorama von Frauenleben am Wendepunkt. Eine wichtige Szene spielt im Haus des Rundfunks und weil Orte und Worte an die Schauplätze der Romane oder an Orte geht, die für die Autorin oder den Autor wichtig sind, sind Nadine und Jackie diesmal hier unterwegs.

Mit Schriftstellerin Maria Bidian im Hinterhof

Wie starb Vater? Dieser Frage geht Ana nach, die Protagonistin in Maria Bidians Debütroman "Das Pfauengemälde". Sie macht sich auf zur Familie nach Siebenbürgen, in die Zwischenwelten von familiärem Umfeld und Securitate-Akten.

Die Familie bekommt das enteignete Haus zurück, aber sie interessiert sich vor allem für "Das Pfauengemälde", von dem der Vater immer erzählt hat, während die Menschen für ein europäisches, modernes Europa auf die Straße gehen. Ein kunstvoll komponierter Roman über Liebe, Verrat, Freundschaft und demokratischen Aufbruch.

Mit Ingo Schulze an der Currywurstbude

Der Schriftsteller Ingo Schulze ist bekannt für Erzählungen und Romane, die die DDR, die Wende- und Nachwendezeit aus Ost-Perspektive verhandeln. Etwa in "Simple Stories", "Neue Leben", "Adam und Evelyn" oder zuletzt "Die rechtschaffenen Mörder". Diesmal ist er tief in den Westen gereist, ins Ruhrgebiet. Ein halbes Jahr lang hat der 1962 in Dresden geborene Autor als "Metropolenschreiber Ruhr" in Mühlheim gelebt. Aus Begegnungen, Beobachtungen und Erkundungen ist das Buch "Zu Gast im Westen" entstanden. Natürlich war der Fußballfan Ingo Schulze auch im Stadion und er hat sich Currywurst Pommes schmecken lassen, das "Nationalgericht" des Ruhrpotts – und Berlins. Da lag es für Nadine nahe, sich mit Ingo Schulze auf eine Currywurst zu verabreden, um nicht nur über das Buch, sondern auch darüber zu reden, warum es immer noch eine Rolle spielt, ob jemand aus West- oder Ost-Deutschland kommt, und wie der Krieg in der Ukraine Ingo Schulze auf einem Kriegsgräberfriedhof in Mühlheim an der Ruhr eingeholt hat.

Im Bett mit Theresia Enzensberger

Für diese Folge von "Orte und Worte" legen sich Anne-Dore und Theresia Enzensberger ins Bett - schließlich hat die Autorin ihr neues Buch über das "Schlafen" geschrieben. Nach ihren erfolgreichen Romanen "Blaupause" und "Auf See" begibt sich die "Schlaflosigkeitsveteranin" jetzt auf einen philosophischen, politischen und kunsthistorischen Streifzug durch die Nacht. Zum Beispiel geht sie der Frage nach, inwiefern das Schlafen – je nach Blickwinkel - ein unproduktiver Zustand oder ein subversiver Akt ist. Anne-Dore und Theresia Enzensberger legen sich in einem Berlin-Neuköllner Bettengeschäft in die Horizontale und sprechen über das Träumen, das Nichtschlafen und das Schlafen als Leerstelle, Schwäche und Thema der Kunst.

Mit Jan Schomburg in einer Hypnosepraxis

Hypnose ist nicht gleich Hypnose – sagt die Hypnosetherapeutin Flora Schoeller. Bei ihr hat der Filmemacher, Drehbuchautor und Schriftsteller Jan Schomburg nicht nur für seinen Roman "Die Möglichkeit eines Wunders" recherchiert, sondern auch ausprobiert, ob Hypnose bei seiner Hypochondrie hilft. Die Antwort darauf bekommt ihr in dieser Folge. Gemeinsam mit Nadine besucht Jan Schomburg die Praxis erneut und die beiden lassen sich von Flora Schoeller hypnotisieren. Sie sprechen aber natürlich auch über "Die Möglichkeit eines Wunders". In seinem Roman erzählt Jan die skurrile Lebensgeschichte des Arztes und Hypnosetherapeuten Albert von Schrenck-Notzing. Er wollte um 1900 mysteriösen Phänomenen auf den Grund gehen - schwebenden Tischen, Klopfgeräuschen, Ektoplasma – und veranstaltete auch Séancen, bei denen die Bohème Münchens zusammenkam. Auch Thomas Mann nahm mehrfach daran teil und machte den "Geisterbaron" Schrenck-Notzing zu einer Figur in seinem Roman "Der Zauberberg".

Mit Caroline Wahl am Wasser in Potsdam

Wenn man Caroline Wahl trifft, sollte das Wasser in der Nähe sein. Schwimmrituale spielen in beiden ihrer Bestseller eine Rolle: In "22 Bahnen" zieht Tilda konzentrierte Bahnen im Schwimmbad, im zweiten Roman wirft sich ihre Schwester Ida auf Rügen grenzüberschreitend in die Ostsee. Die Autorin nennt sich "im Herzen ein Küstenkind" und ist inzwischen selbst ans Meer gezogen. Mit "Windstärke 17" ist sie gerade auf Lesereise, u.a. in Potsdam, wo Anne-Dore sie am Jungfernsee trifft. Sie sprechen über die wütenden, traurigen, jungen Frauen, über die Wahl schreibt, über ihren Glauben an das Gute im Menschen und über Wahls enormen Erfolg: Vom ersten Buch hat sie sich ein Cabrio, vom zweiten einen Wohnwagen gekauft. Der steht in Holland – natürlich mit Blick aufs Meer.

Mit Marc-Uwe Kling unter Bäumen im Verlagsgarten

Die Idee spukte schon seit Monaten in seinem Kopf herum und musste endlich raus: so erinnert sich Marc-Uwe Kling an den Moment, als er seinem Verleger unter hohen Bäumen im Innenhof des Ullstein-Gebäudes in der Berliner Friedrichstraße zum ersten Mal davon erzählte, dass er einen Krimi schreiben wollte. Ein ganz neues Genre für den Schöpfer des Kängurus und der dazugehörigen Bücher und Filme. Das Ergebnis: "Views". Ein Page-Turner, der sich vielen politischen Themen und Krisen widmet: der Polarisierung der Gesellschaft, Deepfakes, Rechtspopulismus. Früher gab der Lesebühnenmacher, Kabarettist, Schriftsteller, Liedermacher und Regisseur selten bis nie Interviews. In diesen Zeiten aber, sagt er, sei es wichtig, sich mit den zur Verfügung stehenden Mitteln für die Demokratie zu engagieren. Mit Nadine unterhält er sich über Politik, soziale Medien, die Verantwortung als Künstler, übers Schreiben und über Bücher. Das Buch von Marc-Uwe Kling, über das wir im Podcast reden Marc-Uwe King: "Views", 272 Seiten, Ullstein und mit Johanna und Luise Kling: "Der Spurenfinder", 336 Seiten, Ullstein.

Mit Robert Stadlober und Kurt Tucholsky in Berlin Mitte

Robert Stadlober ist ein gefragter Schauspieler – bekannt geworden mit den Filmen "Sonnenallee" und "Crazy", aktuell in der ARD-Serie "Kafka" und im Kino in "Andrea lässt sich scheiden" zu sehen. Aber allein deshalb würden wir ihn nicht zu Orte und Worte einladen. Sein Herz schlägt auch für Literatur und Bücher, zum Beispiel für Kurt Tucholsky. Stadlober hat jetzt den Sammelband "Wenn wir einmal nicht grausam sind, dann glauben wir gleich, wir seien gut" mit Texten des Schriftstellers, Satirikers und Gesellschaftskritikers der Weimarer Republik herausgegeben. Mit Vertonungen einiger Tucholsky-Gedichte ist der Schauspieler, Sänger und Musiker auch gerade auf Tour. Wie aktuell Tucholsky heute noch ist, welche Bücher den Schauspieler durchs Leben begleiten, warum er aus Berlin weggegangen ist, und wie es ist, den NS-Propagandaminister Joseph Goebbels zu verkörpern (im Film "Führer und Verführer", Kinostart: 11. Juli 2024), darüber haben sich Robert Stadlober und Nadine in der Tucholskystraße in Berlin Mitte unterhalten.

Mit Julia Jost in ihrem Wiener Wohnzimmer, dem "Café Rüdigerhof"

Wie ist es, als queeres Mädchen im Kärnten von Jörg Haider aufzuwachsen? Wo die Großväter in der SS waren, die Familien stolz darauf, in "Führergemeinden" zu leben? In einem Bundesland, dessen Landeshauptmann die NS-Vergangenheit relativiert, zweisprachige Ortstafeln entfernt, gegen die slowenische Minderheit hetzt und dem nach seinem Unfalltod gehuldigt wird. Julia Jost ist in diesem Umfeld aufgewachsen und schreibt aus der Perspektive eines elfjährigen Mädchens, das unter dem Umzugs-LKW ihre Umwelt betrachtet und das Dorfleben Revue passieren lässt: Den tragischen Tod des gemobbten Zugereisten im Brunnen, das Mobbing von Andersartigen, die toxische Männlichkeit, die Eltern, die mit dem Völkermord in Bosnien reich werden, den Georg Pfandl, der Bürgermeister und Parteichef wird – und der biographische Ähnlichkeiten mit Jörg Haider aufweist – und von einer zarten und heimlichen Liebe zum bosnischen Mädchen Luca. Schreiben ist für sie "wie ein Nahrungsmitte", sagt Julia Jost, es zeige ihr ihren Platz in der Welt. Mit Stephan Ozsváth spricht sie über Anderssein in Kärnten, vergleicht Wien und Berlin und erzählt, dass sie schon morgens um sechs mit Kaffee und im Pyjama schreibt.

Mit André Kubiczek unterwegs in seiner Kindheit und Jugend in Potsdam

In "Nostalgia" erzählt André Kubiczek die Geschichte seiner Kindheit und frühen Jugend, die geprägt waren von Verlust und Trauer. Als er ein Teenager ist, erkrankt seine Mutter, die einst der Liebe wegen aus Laos in die DDR einwanderte, unheilbar an Krebs und stirbt. Wenig später ist auch sein kleiner Bruder tot. All die Jahre habe er das alles verdrängt und sich davor gedrückt, vom Sterben zu schreiben, sagt André Kubiczek. Stattdessen entstand die autobiografisch beeinflusste Coming-of-AgeTrilogie rund um den Potsdamer René, angeführt von "Skizze eines Sommers". Romane voller Leichtigkeit, Musik, erster Liebe und der Tragikomik des Erwachsenwerdens. "Nostalgia" zu schreiben aber war für André Kubiczek wie Therapie: schonungslos ehrlich, schmerzhaft, aber befreiend. In dieser Episode nimmt der 1969 in Potsdam geborene Schriftsteller Nadine mit auf eine Reise in die Vergangenheit. Er zeigt ihr, wo er aufgewachsen ist, sie spazieren zu Romanschauplätzen und Kindheitserinnerungen.

Mit Inga Machel “auf den Gleisen”

Mario kommt aus der Provinz, lebt aber in Berlin. Hier folgt er dem Junkie P. auf Schritt und Tritt. Ist es sein Vater, der sich doch eigentlich vor einen Zug geworfen hat? In präziser, raffinierter Sprache schildert Inga Machel Beziehungslosigkeit und Traumaverarbeitung. Dabei wird Berlin selbst nicht nur zur Kulisse für Menschen ganz unten, sondern zum Protagonisten. Wie in einer Schnitzeljagd bewegen sich Mario und P. durch die Stadt, mit der Autorin hat sich Stephan Ozsváth auf die “Gleise begeben”, mitten rein in den Berliner Nahverkehr – in Gerüche, Geräusche und Gerempel. Eine erste Fassung ihres Debütromans ging ihr verloren, erzählt sie, ihr Laptop wurde geklaut – ein Alptraum für jede/n Autor/in.

Mit Hans-Gerd Koch im Fotoalbum der Kafkas

Am 3. Juni vor 100 Jahren starb Franz Kafka. Wir wiederholen deshalb eine Episode aus dem März! Denn in Berlin kann man noch bis zum 7. Juli im Fotoalbum seiner Familie spazieren gehen: Der Kafka-Forscher und Autor Hans-Gerd Koch hat Originalfotos von Franz Kafka im Kreis seiner Verwandten zusammengestellt. Anne-Dore hatte das Glück, von ihm eine private Führung zu bekommen. Die beiden sprechen über Kafkas Verhältnis zu Vater, Mutter und Geschwistern, sie betrachten das vermutlich letzte Foto, das vom Schriftsteller aufgenommen wurde (im Kaufhaus Wertheim in Berlin), und Hans-Gerd Koch erzählt, warum auch er fast schon zur Familie Kafka gehört.

Alle älteren Folgen des Podcast "Orte und Worte" finden sich in der ARD Audiothek zum Nachhören.

Orte und Worte, die Schreibende damit verbinden

Unsere Hosts Nadine Kreuzahler, Anne-Dore Krohn und Stephan Ozsvath treffen unsere Gäste an Plätzen, die wichtig sind als Schauplatz oder Inspiration, mit dem Schwerpunkt in Berlin und Brandenburg. Die Challenge: Die Hosts stellen das aktuelle Buch in einer Minute vor. Das Extra: Host und Gast bringen ihre persönlichen aktuellen Lieblingsbücher mit.

Credits

rbb | 2023 | 14-täglich
Hosts: Nadine Kreuzahler, Anne-Dore Krohn, Stephan Ozsvath
Eine Produktion des rbb, Rundfunk Berlin-Brandenburg

Logo rbb (Bild: rbb)
Ein junger Mann liegt lesend auf einem Sofa. Young man relaxing on sofa with book.

Themenwelt Literatur

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