Dass Giulia lustig ist, braucht sie nicht mehr zu beweisen und trotzdem wäre ihr neues Buch Beweis genug. Die Podacsterin, Autorin und Moderatorin erzählt darin von kleinen Momenten im Alltag, die, aus ihren Augen betrachtet, zum größten Spaß werden. In diesem Podcast wird also viel gelacht, wir sprechen aber auch drüber, wie Giulia gemerkt hat, dass sie Humor hat, was sie inspiriert und ob es in düsteren Zeiten einfacher oder schwieriger wird, lustig zu sein.
Karla soll mit ihrer Mutter verreisen. Das Problem: die beiden haben seit zwei Jahren keinen Kontakt mehr. Das ist die Kurzversion von dem, was im neuen Buch von Paula Irmschler passiert. Es geht um Familie, um Aufbruch, um Annäherung und um die Frage, wie tief Wunden aus der Vergangenheit noch sitzen. In diesem Podcast spricht Paula Irmschler mit Mona Ameziane über den Weg zur Geschichte, über ihre Definition von Erfolg und das, was sie beim Schreiben gelernt hat. Viel Sapß beim Zuhören!
Wir alle tun es, die Frage ist nur: wie lange und wie gut? Schlafen ist ein großes Thema, das hat sich auch Bestsellerautorin Melanie Raabe gedacht. In ihrem neuen Buch "Der längste Schlaf" geht es um eine Schlafforscherin, die Angst vor ihren Träumen hat. In der Lesung sprechen wir über Melanies Recherchen, die sie in die Tiefen unserer Schlaf-Psyche geführt haben und wir klären, warum auf diesem neuen Buch "Roman" steht und nicht "Thriller". Viel Spaß beim Hören und gute Nacht!
Ein Hochhausdach, vier Menschen und sehr viele Konflikte und Enthüllungen. So kann man die Situation zusammenfassen, auf der das neue Buch von Hengameh Yaghoobifarah aufbaut. Eine Art queeres Kammerspiel, über das wir in dieser Podcastfolge sprechen. Im Gespräch mit Hengameh geht um die Magie von Dächern, um den Umgang mit Queerness in der Literatur und um die Frage, was guten von schlechtem Schwindel unterscheidet.
Die späten Nullerjahre in einer ostdeutschen Kleinstadt: Jella und Yannick sind ein Paar, die erste große Liebe, wohnen zusammen, kennen sich gut. Bis zu dem Moment, in dem ihre Beziehung kippt, sie sich voneinander entfremden und Jella zurück in ihr Kinderzimmer zieht. In dieser Folge sprechen wir über 'Die schönste Version', ein Buch, in dem es um Macht in Beziehungen geht, um Schönheitsideale in der Jugend und Abhängigkeiten, die einem machmal erst (zu) spät bewusst werden.
Ihr erstes Buch "22 Bahnen" ist eingeschlagen wie kein anderes im vergangenen Jahr. Es stand wochenlang oben auf der Bestsellerliste, wurde über 300.000 Mal verkauft, hat einen Preis nach dem anderen gewonnen und jetzt gibt es mit "Windstärke 17" den zweiten Teil der Geschichte. Auch der schon ein Nummer-Eins-Bestseller. In dieser Folge spricht Mona Ameziane mit Caroline über großen Erfolg, großeErfüllung und darüber, wie viel sich innerhalb eines Jahres in einem Leben verändern kann.
Die Welt geht unter, aber das ist jetzt irgendwie auch egal. So könnte man das Lebensgefühl der Hauptfiguren im Buch "Content" von Elias Hirschl beschreiben. Um sie herum zerfällt alles, aber sie schreiben weiter ihre sinnfreien Online-Listen und üben sich im Nokia-Weitwurf. Eine Roman-Satire, in der viel Wahres steckt und über die es sich zu reden lohnt. Wir klären, warum ein Autor aus Wien zum Schreiben nach Dortmund geht, wir werfen einen Blick in unsere Zukunft und lernen viel über Kuchen!
Jennifers Vater war jahrzehntelang einer der großen Musikproduzenten des Landes, doch jetzt droht ihm eine Sängerin mit einer Klage wegen Vergewaltigung. Plötzlich steht Jennifer vor einer großen Entscheidung und vielen wichtigen Erkenntnissen. In "Die Ungelebten" verarbeitet Caroline Rosales eine monatelange Recherche zu Missbrauchsfällen in der Schlagerbranche. In der Lesung sprechen wir mit ihr über eine Welt, die offenbar nur von außen rosig aussieht.
Ein Paar, eine offene Beziehung, ein positiver Schwangerschaftstest und die Frage: "was nun?". Das ist der Grundplot im ersten Buch von Kaleb Erdmann und schon auf der ersten Seite fällt auf, dass der Text besonders ist. Er funktioniert ohne Satzzeichen und Großbuchstaben und liest sich wie eine wilde Rutschfahrt durch das Leben zweier Menschen, die auf der Suche sind nach ihrem Weg. Auf die nehmen wir euch mit in dieser Folge und wünschen euch viel Spaß!
Wie fühlt es sich an, mit 34 Jahren in Rente zu gehen? Diese Frage können die Wenigsten beantworten. Andrea Petkovic schon. Sie war eine der besten Tennisspielerinnen der Welt, stand auf Platz 9 der Weltrangliste und dann 2022: das letzte Match. Über diese Zeit schreibt sie in ihrem neuen Buch und erzählt in dieser Folge von einer ganz besonderen Phase der Trauer und des Loslassens. Und von einem neuen Leben, in das sie immer noch hineinwächst.
Klara steht am Rande eines feministischen Burn-Outs. Das hat nicht zuletzt mit ihrem Job bei einem sogenannten Frauen-Magazin und ihrem rückständigen Chef zu tun. Für den soll sie eine motorradfahrende Pastorin interviewen und stößt in ihrer Recherche auf eine große Wissenslücke: biblische Frauenfiguren. Das ist der Plot in "Bible Bad Ass", dem ersten Buch von Edith Löhle. Mit ihr sprechen wir in dieser Folge über die verdrängten Bibel-Geschichten, Freminismus und unsere eigene Göttlichkeit.
Kessie, Grit und Charly wollen keine Kinder und auch keine monogame Beziehung. Doch was erst mal nach einer klaren Entscheidung und viel Freiheit klingt, stellt die drei Freundinnen auch vor Herausforderungen und große Fragen. Dazu kommen kranke Eltern, Geldprobleme und das Leben, das manchmal andere Pläne hat. In ihrem neuen Buch schreibt Stefanie de Velasco über eine ganz besondere Freundschaft und drei Frauen, die sich ihr eigenes Lebensmodell bauen wollen.
In ihrem neuen Buch schreibt Lana Lux davon, wie eine Beziehung komplett aus der Bahn gerät, wie aus Freundschaft heftigste Obsession wird, wie zwei Menschen zu Opfer und Täter werden und wie das, was mal Liebe war, in der allergrößten Tragödie und Katastrophe enden kann. In der Lesung sprechen wir mit ihr über den langen Weg zu dieser Geschichte, über Höhen und Tiefen beim Schreiben und über die Frage, wie falsch wir als Gesellschaft mit Femiziden umgehen.
Eine junge Frau sitzt schwanger im Flieger nach Kamerun, um dort vor der Geburt ihres Kindes verschiedene Rituale zu durchlaufen. Das ist der Ausgangspunkt im ersten Buch der Politikerin und Aktivistin Mirrianne Mahn. Darin verwebt sie die Gegenwart mit der Vergangenheit und zeichnet ein großes Familienportrait, das die Schicksale von Frauengenerationen miteinander verbindet. In diesem Podcast spricht Mona Ameziane mit Mirrianne über Selbstbestimmung und Identiät, Rassismus und Kolonialismus.
Stellt euch vor, ihr lebt in einer WG und die neue Mitbewohnerin ist eine Seniorin. Genau das passiert Carla und ihrer Wohngemeinschaft im neuen Buch von Schauspielerin und Autorin Bianca Nawrath. Ein Roman, in dem es darum geht, wie sich ein Beziehungsgefüge verändert, wenn plötzlich eine andere Generation einzieht. In dieser Podcastfolge sprechen wir mit Bianca über ihre eigenen WG-Erfahrungen, über Aktivismus und die Frage, was die Film- und die Buchwelt vereint.
Die Jugend ist die beste Zeit des Lebens. Zumindest sagen das unzählige Bücher, Filme und Serien. Aber was, wenn man mittendrin steckt und es doch gar nicht so cool ist, wie gedacht? Unter anderem um diese Frage geht es in dieser Folge, denn zu Gast ist Ilona Hartmann mit ihrem neuen Roman "Klarkommen". Wir sprechen über Illusionen und Druck, über verklemmte Momente und, na klar, auch übers Klarkommen. Außerdem geht's um den perfekten Namen für eine Schildkröte, Fußnägel und das Dschungelcamp.
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Moderation: Mona Ameziane
Eine Produktion von 1LIVE, Westdeutscher Rundfunk