Beethovens Symphonie Nr. 9 – Ode an die Freude

Philharmonisches Konzert

Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 9 – Ode an die Freude

Das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks spielt die Symphonie Nr. 9 in d-Moll op. 125 von Ludwig van Beethoven unter Dirigent Daniel Harding. Der Chor des Bayerischen Rundfunks singt den Schlusschor "Ode an die Freude" nach einem Text von Friedrich Schiller.

Beethovens Neunte – lebendige Musikgeschichte

Die 9. Sinfonie in d-Moll op. 125, uraufgeführt 1824, ist die letzte vollendete Sinfonie von Ludwig van Beethoven. Als erste Sinfoniekantate stellt das Werk eine Zäsur in der Musikgeschichte dar und beeinflusste folgende Generationen von Komponisten. Im Finalsatz der Sinfonie werden zusätzlich zum Orchester auch Gesangssolisten und ein gemischter Chor eingesetzt. Beethoven wählte dafür das Gedicht "An die Freude" von Friedrich Schiller.

Mit einer typischen Aufführungsdauer von ca. 60 bis 70 Minuten sprengt die Sinfonie deutlich die üblichen Dimensionen und bereitete so den Boden für die zum Teil abendfüllenden Sinfonien der Romantik. Heute ist "Beethovens Neunte" weltweit eines der populärsten Werke der klassischen Musik.

Credits

BR | 2016 | 61 Min.
Komponist: Ludwig van Beethoven
Orchester: Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunk
Chor: Runkfunkchor des Bayerischen Rundfunk
Dirigent: Daniel Harding
Eine Produktion von BR-KLASSIK für den BR, Bayerischer Runfunk

Logo BR (Bild: BR)
Violinistin Hilary Hahn, mittellange, braune Haare spielt zusammen mit einem Orchester.

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