Doku
Breaking Germany: Pioniere des Breakdance
Als die Breakdance-Welle nach Deutschland schwappt, sind der Kieler Boris "Swift Rock" Leptin und der Eutiner Niels "Storm" Robitzky von Beginn an dabei. Die Breakdance-Pioniere gründen die Crew "Battle Squad", die schon bald darauf weltweite Bekanntheit erlangt. Doch auch die DDR erreicht im Nu das Breaking-Fieber. Hier werden Heiko "Hahny" Hahnewald und andere ostdeutsche Sportler anfangs von den Behörden skeptisch beobachtet, doch der Tanz erlebt auch im sozialistischen Einheitsstaat einen Boom.
Zeitreise: Breaking Germany – Pioniere des Breakdance
Breakdance – vom Hype auf der Straße zur olympischen Disziplin
Breakdance wird in diesem Jahr erstmals Teil der Olympischen Spiele sein – gut 40 Jahre, nachdem der damals neue Tanzstil in den USA für Furore sorgte und kurz darauf auch Deutschland eroberte.
Auch hierzulande wurde zunächst ganz nach US-amerikanischem Vorbild auf der Straße getanz, bevor Breakdancer wie Boris "Swift Rock" Leptin und Niels "Storm" Robitzky die hiesige Breakdance-Szene mit ihrer Gruppe "Battle Squad" erst in Clubs und schließlich weltweit bekannt machen. Letzlich führte ihr Weg die B-Boys Anfang der 90er-Jahre auf die Straßen von New York – an den Ort, an dem Breaking seinen Ursprung hat.
Credits
NDR | 2024 | 29 min.
Serie: Sportclub Story
Ein Film von: Inka Blumensaat
Regie: Inga Grotheer
Kamera: Michael Damm, Andreas Fritzsche, Alexander Pfalzgraf, Alina Richter
Schnitte: Claudia Qualmann
Redaktion: Florian Fehrenbach
Eine Produktion des NDR, Norddeutscher Rundfunk
