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Wie Dracula, Frankenstein und Sherlock Holmes unsterblich wurden
Die Bilder von Frankenstein, Dracula und Sherlock Holmes haben sich in unsere Vorstellungen eingebrannt. Die Figuren wirken so lebendig , dass die Grenzen zwischen Fiktion und Wirklichkeit oft verschwimmen. Ihre Spuren finden wir nicht nur an realen Orten, sondern auch in unseren Ängsten und Visionen. Wie sind diese wirkmächtigen Mythen entstanden?
Frankenstein und die Spuren einer Zukunft
Das Bild von Frankensteins Monster hat sich in unsere Vorstellungen gebrannt, so unheimlich ist die Idee von der Erschaffung einer menschenähnlichen Kreatur. Der Roman der jungen Mary Shelley ist mystisch und visionär – genau wie seine Entstehungsgeschichte. Wie ist dieser wirkmächtige Mythos entstanden? Die Suche nach Antworten auf diese Frage führt den Autor in einen ehemaligen Anatomiesaal in Ingolstadt, in die Bibliothek der Universität Oxford und zu einem Roboterforscher in Wien.
Draculas Spuren: Ein Roadtrip durch Transsylvanien
Es ist ein unheimlicher Ort. Irgendwo hinter den Wäldern Transsylvaniens beginnen die Karpaten. Bram Stoker beschreibt diesen Landstrich in seinem Roman "Dracula" als Ort blutrünstiger Träume. Tatsächlich hat er damit nachhaltig das Image einer ganzen Region geprägt. Doch was ist dran am Vampir-Aberglauben?
Sherlock Holmes und sein mystischer Erfinder
Die Figur des Sherlock Holmes machte den englischen Schriftsteller Arthur Conan Doyle weltberühmt. Bis heute glauben viele Leute, dass der geniale Ermittler wirklich mal existierte. Kein anderer fiktiver Charakter der Literaturgeschichte hat es geschafft, so weit in die reale Welt vorzudringen. Tobias Nagorny hat sich auf die Spuren des Autors und eines literarischen Mythos begeben.
Credits
RB | 2024 | 3 Episoden
Autor: Tobias Nagorny
Redaktion: Stephan Cartier
Eine Produktion von Radio Bremen
