Simone Young hatte die "Jupiter-Symphonie" schon häufig dirigiert – ein Selbstläufer ist Mozarts symphonisches Vermächtnis für sie dennoch nicht. "Diese Symphonie ist ein Geniestreich, sie ist ungeheuer modern für Mozarts Zeit. Erstaunlich, dass er 1788 ein Werk mit einer so positiven Grundstimmung geschrieben hat. Trotzdem besitzt der letzte Satz mit seinem Fugato Strukturen, von denen noch Strawinsky gelernt hat."
Im Konzert vom 9. November 2018 am Münchner Gasteig gab Simone Young ihr Debüt beim Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks.