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Von Catan bis Exit: Spielerepublik Deutschland

Doku: Was mach deutsche Brettspiele so erfolgreich?

Spielerepublik Deutschland

Seit Mitte der 90er-Jahre feiern deutsche Brettspiele wie "Catan", "Agricola" oder "Exit" internationale Erfolge und gelten als Exportschlager. Wie konnte dieser Erfolg ausgerechnet in Deutschland entstehen? Wer sind diese Menschen, die ihr Leben dem Spiel widmen?

Spielerepublik Deutschland

Brettspiele boomen. Bis zu 200.000 Menschen besuchen jährlich die weltgrößte Spielemesse in Essen. Im digitalen Zeitalter sehnen sich die Menschen verstärkt zurück zum Analogen. Man will die Emotionen direkt beim Gegenüber sehen. Brettspiele sind wie Bücher, Musik oder Filme Designobjekte und die deutschen Brettspiel-Autorinnen und -Autoren sind maßgeblich an ihrer modernen Gestaltung beteiligt.

Schulterblicke in die Werkstätten

Vier Jahre lang begleitet das Filmteam Autorinnen und Autoren bei ihrer Arbeit wie das Gummersbacher Ehepaar Inka und Markus Brand, deren "Exit"-Reihe sich bereits über 14 Millionen Mal verkauft hat. Es gibt zudem einen letzten, spannenden Einblick in das Leben und Schaffen von Klaus Teuber, dem kürzlich verstorbenen Schöpfer von "Catan", das mit mehr als 40 Millionen Exemplaren zu den meist verkauften Spielen aller Zeiten zählt. Und das Filmteam reist zurück in die 70er-Jahre, als das Spielen in Deutschland salonfähig wurde.

Credits

BR/WDR | Deutschland 2023
Kamera: Thomas Förster
Regie: Hendrik M. Schmitt
Redaktion: Claudia Gladziejewski
Eine Produktion von U5 Filmproduktion in Koproduktion mit dem BR, Bayerischer Rundfunk, und dem WDR, Westdeutscher Rundfunk

Logo BR (Bild: BR)
Logo WDR (Bild: WDR)
Eine Frau geht im Kunsthaus Apolda Avantgarde zwischen den Radierungen "Escalade vers la lune" (l., 1969) und "L' Exile noir" (1969) in der Ausstellung "Joan Miro - Poetische Welten".

Genresprenger

Vieles in Kunst und Kultur gehört nicht in eine bestimmte Kategorie. Sondern in mehrere. Oder eben in keine.