Als queere schwarze Künstlerin findet Malonda in ihren Songs die Worte, die ihr jenseits der Kunst oft fehlen. Sie arbeitet zusätzlich als technische Assistentin, Varieté-Sängerin, Kolumnistin und Workshop-Leiterin. Ihr Engagement für Antirassismus und Queer-Feminismus ist ein essenzieller Teil ihres Lebens.
Naima Husseini, Mutter eines neunjährigen Sohnes, lebt in Berlin-Neukölln. Sie komponiert Theatermusik, tourt mit Kindermusik-Projekten und gibt Workshops. Doch der Weg war steinig: Als junge Mutter landete sie beim Jobcenter. Heute balanciert sie zwischen Studioarbeit, Theatermusik und Konzerten.
Der Film von Nadja Tenge begleitet die beiden Künstlerinnen durch ihren Alltag – beim Komponieren, Texten und auf der Bühne. Er zeigt, wie Malonda als Elektrik-Diva in Hamburg das Publikum begeistert und Naima trotz Grippe im Heimathafen Neukölln spielt. Beide teilen eine Leidenschaft: mit ihrer Musik Menschen zu erreichen und ein bleibendes Erlebnis zu schaffen.
rbb | 2024 | 30 Min.
Ein Film von Nadja Tenge
Redaktion: Annekathrin Ruhose
Produktion: Christiane Seifart
Eine Produktion des Rundfunk Berlin-Brandenburg.