Fuck you very, very much! Die größten Beefs im Musikbiz

Die größten Beefs im Musikbiz

Fuck you very, very much!

"Fuck you very, very much! Die größten Beefs im Musikbiz" seziert Streitfälle, in denen es so richtig geknallt hat – querbeet durch die Genres, von den 1980ern bis heute. Die Musikerin Jennifer Weist und der Journalist Markus Kavka führen durch eine Welt voller übergroßer Egos, gebrochener Persönlichkeiten und verletzter Eitelkeiten.

Musik basiert auf Harmonien. Das Zwischenmenschliche hinter den Kulissen nicht immer. Denn die Musikgeschichte steckt voller Rivalitäten. Bei "Fuck you very, very much!" dreht sich alles um übergroße Egos, gebrochene Persönlichkeiten und verletzte Eitelkeiten sowie um kreative und juristische Spitzfindigkeiten – und natürlich um Geld.

Frank Farian vs. Milli Vanilli (6/6)

Es ist hinlänglich bekannt: Rob und Fab, die Gesichter von Milli Vanilli, haben nie gesungen. Weil ihr Produzent ihnen das nicht zutraute. Genau das war aber ihr größter Wunsch. Es kommt zum Streit mit Frank Farian, denn der will sein erfolgreiches Kunstprodukt um jeden Preis weiter vermarkten.

Juju vs. Katja Krasavice (5/6)

Wie kommt man als Frau ganz nach oben im Deutschrap? Durch Features mit Szene-Größen oder durch harte Arbeit? Darüber und über Frauenbilder im Rap-Business streiten Juju und Katja Krasavice.

Modern Talking: Thomas Anders vs. Dieter Bohlen (4/6)

Eifersucht, Lügen, geplatzte Auftritte und am Schluss will einer eine Millionen Euro Schmerzensgeld: wie sich Deutschlands erfolgreichstes Pop-Duo Modern Talking selbst zerfleischt hat.

Tupac vs. Biggie (3/6)

Das, was zwischen Tupac und Biggie ablief, war weitaus mehr als ein Beef. Die US-Rapper werden zu Stellvertretern einer landesweiten Rivalität: East Coast vs. West Coast. Ein Konflikt, den beide nicht überlebten.

Oasis vs. Blur (2/6)

Es beginnt mit einer Beleidigung in einer Kneipe. Und gipfelt in dem Satz "Ich hoffe sie kriegen Aids und sterben". Oasis vs. Blur ist der größte Beef Großbritanniens seit Rolling Stones vs. Beatles.

Lady Gaga vs. Madonna (1/6)

Was passiert, wenn dein Idol dich nicht mag? In den 2010er-Jahren eskaliert der Streit zwischen den beiden Pop-Ikonen Madonna und Lady Gaga. Es geht um nichts weniger als um den Thron der Queen of Pop.

Der Trailer zu "Fuck you very, very much!"

Oasis und Blur beschimpfen sich aufs Übelste und liefern sich gleichzeitig ein Rennen um Platz 1 der Charts. Madonna und Lady Gaga zanken darüber, wer die Königin des Pop ist. Im Podcast werden diese und andere Streitigkeiten wie z. B. der Dauerzwist zwischen Dieter Bohlen und Thomas Anders oder Milli Vanilli und ihrem Produzenten Frank Farian neu aufgerollt.

Jeder Streit hat eine übergeordnete Ebene: Es geht um Abzocke im Musikgeschäft, die Macht von Produzenten oder die Rolle der Medien. Und nebenbei erfahren wir, wie Jennifer Weist und Markus Kavka die Fälle selbst erlebt haben. Ein Podcast, der persönliche Anekdoten mit Musikjournalismus vermischt – und so neue Einblicke in eben nur vermeintlich auserzählte Episoden der Musikgeschichte liefert.

Die Hosts Jennifer Weist und Markus Kavka

Jennifer Weist hat als Frontfrau der Rockband "Jennifer Rostock" auf den größten Bühnen gespielt und ist aktuell als „Yaenniver” solo unterwegs. Sie kennt das Musikbiz aus unterschiedlichen Blickwinkeln. „Fuck you very, very much!” ist ihr erster Podcast als Host. 

Markus Kavka ist ein wandelndes Musik-Lexikon. Der Bayer startete seine Karriere bei VIVA, bevor er zum Konkurrenten MTV wechselte. Heute moderiert Kavka das Kurzfilm-Magazin "unicato" beim MDR sowie Musikformate für Deluxe Music TV. Er kann nach mehr als 30 Jahren im Business so manche Anekdote aus der Branche beisteuern.

Credits

ARD Kultur | 2024 | 6 Folgen
Hosts: Jennifer Weist, Markus Kavka
Produktion und Redaktion: Michael Bartlewski, Christian Alt
Redaktion ARD Kultur: Kai Winn
Head of Content ARD Kultur: Kristian Costa-Zahn
Eine Produktion von Kugel und Niere im Auftrag von ARD Kultur

Logo ARD Kultur (Bild: ARD Kultur)
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